Es ist kein Wein mehr da

Hägar übergibt dem Fungierenden einen fast leeren Aha,
während die Gäste jedoch ihre Gläser mit der Willkommenslethe bekommen

Wenn Fass und Keller völlig leer,
Dann ist’s halt so: es geht nichts mehr!
Der Mundschenk kratzt die letzten Reste 
Zusammen für des Abends Gäste.

Das war halt für den Thron betrüblich, 
Denn leider blieb für ihn nichts übrig.
In seinem Glase war fast nichts,
Sah fassungslos, ob des Verzichts,
Wie unser Mundschenk, wie gehabt,
Nicht ihn und nur die Gäste labt.

Es liegt, wer weiß das etwa nicht:
Die wahre Größe in Verzicht.
Und unser Thron, was diesen tröste,
Ist heute Abend uns der Größte.

Ihr Freunde, euch den Wein, den süßen,
Als Willekumm im Reych der Gysen.