Ein Männlein steht am Throne
Ganz still und stumm,
Weiß nicht, ob sich das lohne,
Und steht so rum.
Sagt, wer mag das Männlein sein,
Das da steht am Thron allein
Mit dem schönen blau und gelben Mäntelein.

Der Truchseß ist schon da,
Der gute Mann,
Und hängt sogleich den Aha
an's Männlein dran.
Seht, wie sich das Männlein freut,
Denn es weiß, es kann nun heut
Ungeniert regieren die ganzen Leut'.

Lasst uns den Truchseß loben,
Er hat nun schon
Das Männlein hochgehoben
Auf seinen Thron.
Ohne Truchseß ging das nicht,
Männlein blieb ein armer Wicht,
Drum weih ich dem Truchseß dies Gedicht.