Richtigstellung in einem Protokoll

Vom 15. Bis 18. im Ostermond unternahmen die Rt Großfürst Hägar (81 , Zu den Gyssen), Terra-mi-su (72 ) und weißGOLD (70 , beide Nauinheimbia Wettereiba aurea) einen gemeinsamen Ausritt in die Reyche Norimberga, Ob der Isar und Imma Algoviae und berichteten danach über die Ergebnisse in ihren Reychen. 
Um seine alten Knochen (einschl. Ersatzteilen) beweglich zu halten, machte Hägar bei diesem Ausritt an jedem Morgen einen langen Gang vor dem Frühstück, bei dem er aufgrund von akuten Magenproblemen Kamillentee trank.
In der Sippung am 26. Im Ostermond, in der die Protokolländerung beantragt wurde, stand Rt Hägar zur Wahl zum Oberschlaraffen des Inneren an.

Auszug aus dem Ambtlichen Protokoll der 2346. Sippung des Reyches Zu den Gyssen am 19. Im Ostermond a.U. 165 (gefext vom Marschall Rt Hänschen klein)
"…Ausrittsberichte:
Rt Hägar standesgemäß als Großfürst mit Chauffeur sowie mit Waffen - 
und Gepäckträger in Gestalt der Rtt Terra-mi-su und weißGold von der Mutter, die er im Glauben ließ, sie würden ihn bei „betreutem Sippen“ in die Reyche Norimberga, Ob der Isar und die Imma Algoviae begleiten."

Änderungsantrag des Ritters Terra-mi-su in der Sippung am 26. im Ostermond a.U.165
Ich muss das Protokoll ausdrücklich loben, denn gibt wohl originalgetreu den Inhalt der Sippung wieder. Leider enthält es sogenannte Fake News, Wir bitten, diese  richtigzuzustellen.
Der Ritter Hägar ist der Meinung, er hätte in uns, den Rittern Terra-mi-su und weißGOLD, seine Bediensteten auf dem Ritt in  Bavarias Gauen gehabt. Man möge ihm diese Wahrnehmung nachsehen, denn im Alter verwechselt man ja oftmals Dinge, nicht in böser Absicht, sondern eher, weil man stur daran glauben will, dass es so gewesen ist.
Hier also die Korrekturanmerkung:
Ja, der Ritter weißGold und der Ritter Terra-mi-su haben den Ritter Hägar in Bajuwarische Gauen begleitet. Dieses jedoch nicht als Lakaien, sondern als Betreuer, sozusagen zu „betreutem Sippen“.
1.)    Hätte der liebe Ritter Hägar sein Stinkross selbst gelenkt, so würde er wahrscheinlich noch heute in Bavaria herumirren und Passanten fragen, wo die Städte Norimberga, Ob der Isar und Imma Algoviae liegen. Man hätte ihn sicherlich nur erstaunt angesehen und gefragt: „ Woas hamms g’sagt“ , was ihm sicherlich nicht sehr weitergeholfen hätte bei der Suche. So aber konnte er sich auf die sichere Navigation meinerseits verlassen und die Stinkrossfahrt in aller Ruhe genießen.
2.)    Auf Grund seiner traurigen Gestalt (Wollt ihr so einen Greis wirklich auf den Thron setzen?) haben wir selbstverständlich sein Gepäck getragen, wäre er doch dazu gar nicht in der Lage gewesen.
Er hatte nämlich seine gesamte Ahnen- und Ordenssammlung eingepackt, da er Angst hatte, dass seine Burgfrau diese entrümpeln würde. Diesen 25,8 kg schweren Koffer, (ohne sein anderes Gepäck) wäre er nicht in der Lage gewesen selbst zu tragen. Insofern sei hier die aufopferungsvolle, tragende Rolle des Ritter weißGold besonders lobenswert erwähnt.
3.)    Des Weiteren hat uns seine Burgfrau eindringlich gebeten, wir mögen darauf achten, dass der Ritter Hagar keinen Tropfen Alkohol trinkt, weil er ansonsten stets Händel anzuzetteln pflegt, die in der Regel in einem Duell enden. Aus diesem Grund haben wir auch jeden Morgen einen Kamillentee und einen Hagebuttentee kochen müssen, damit die Mundschenke in den besuchten Reychen ihm je nach Farbe der Einrittslethe (rot oder weiß) diesen Tee unauffällig kredenzen konnten. Er hat dies, nebenbei gesagt, auch nie bemerkt, obgleich er die Qualität der (Tee-)Lethe auch nie ausdrücklich gelobt oder getadelt hat.
4.)    Nachdem der Ritter Hagar morgens in der Früh schon durch die besuchten Städte irrte (auch bekannt als Phänomen der senilen Bettflucht), haben wir ihm ein jedes Mal so einen Betreuungsschein (siehe Bild unten) um den Hals gehängt, damit er uns nicht verloren ging.
Wie ihr seht, haben wir alles dafür getan euren Sassen, den Großfürsten Ritter Hagar, wieder gesund und munter heim ins Reych zu bringen.
Wir geloben feierlich bei UHU: Dies ist die Wahrheit und nichts als die reine Wahrheit.

Um es in einem Gedicht auszudrücken:
Der Ritter Hägar ist nicht mehr so fit,
Drum nehmen wir beide ihn stets gerne mit.
Und geben recht sicher auf ihn acht,
Damit er keinerlei Unsinn macht.